SEK „Mitte 15“

Stadtteilentwicklungskonzept für Rudolfsheim-Fünfhaus

In den vergangenen Monaten wurde mit Planer*innen über die zukünftige Entwicklung des Stadtteils „Mitte 15“ nachgedacht. Daraufhin wurde ein Stadtteilentwicklungskonzept (SEK) erstellt, das die Wiener Stadtentwicklungskommission (STEK) nun beschlossen hat.

Die zentralen Ergebnisse und geplanten Umsetzungsschritte wurden in einer Informationsausstellung im Stadtraum Mitte 15 präsentiert. Außerdem bietet die nun veröffentlichte Stadtteilzeitung interessante Informationen rund um die Entwicklungen im zukünftigen Gebiet.

In einem Stadtteilentwicklungskonzept werden die besonderen Erfordernisse des Stadtteils betrachtet und Rahmenbedingungen für künftige Entwicklungen festgelegt, welche die bestehende Lebensqualität sichern und weiter verbessern sollen. Das Projektgebiet „Mitte 15“ erstreckt sich von der Märzstraße im Norden bis zur Mariahilfer Straße bzw. Linzer Straße im Süden sowie vom Neubaugürtel im Osten bis zur Sturzgasse im Westen. Somit befindet sich das Gebiet hauptsächlich im 15. Bezirk, umfasst jedoch auch Bereiche des 6., 7. und 14. Bezirks.

Was ist ein Stadtteilentwicklungskonzept?

Ein Stadtteilentwicklungskonzept (SEK) ist ein Instrument der Wiener Stadtplanung, das auf den Vorgaben des Stadtentwicklungsplanes für ganz Wien aufbaut. Dabei werden die besonderen Erfordernisse eines Stadtteils für die nächsten 10 bis 20 Jahre betrachtet und Rahmenbedingungen für künftige Entwicklungen geschaffen.

Die Schwerpunkte

Es geht insbesondere um die Schaffung und Verbesserung des Grün- und Freiraumangebotes, den Abbau der Barrierewirkung durch die Bahnanlagen sowie Beiträge zum Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung. Thema werden auch mögliche Perspektiven für das Areal zwischen der Felberstraße und der Westbahn sein.

Der Prozess auf einen Blick

© Fotos: Stadt Wien/Clara Maria Fickl